Freitag, 19. Juni 2020

2. Aktionstag - Busunternehmen retten, 17. Juni 2020

Wir bedanken uns bei allen Busunternehmer*innen und den Kolleg*innen in den Landesverbänden für die tatkräftige Unterstützung in den letzten Wochen. Ohne Euch/Sie wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen!!!! Bitte geben Sie den Dank auch an Ihre Fahrer*innen weiter, die gestern in Berlin waren und mit ihren Fahrkünsten und Erfahrungen den friedlichen und reibungslosen Korso mit 1000 Bussen möglich gemacht haben.


170 Mio. Euro für Bustouristik.
Es ist ein absoluter Sonderfall, der hart erkämpft werden musste. Als bislang einziger Branche ist es dem Busgewerbe gelungen, eigene spezielle Finanzhilfen für die Bekämpfung der Folgen der Corona-Krise zu erhalten. Mit der Zusage von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und der gesamten Regierungskoalition gestern konnte die seit vielen Wochen laufende Initiative zum Erfolg geführt werden.





Die Bilder des Tages vom 17. Juni.
Bei der Bus-De
mo in Berlin gestern konnten alle führenden Verkehrspolitiker der Regierungsfraktion versammelt werden. Die großen Sendeanstalten und Nachrichtenagenturen waren mit Kameras vor Ort, um zu berichten. Und die Straßen waren voll mit Bussen. Sehen Sie die wichtigsten Fotos des Tages in unserer Bildergalerie.

Zu den Fotos






Busbranche in den Tagesthemen.
Was für beeindruckende Bilder. Und alle haben es gesehen und gehört. Die Bus-Demo in Berlin fand Eingang in die bundesweite Berichterstattung zum Tage. Zu sehen ist das u.a. in der verlinkten Sendung der Tagesthemen vom 17. Juni ab etwa Minute 4:00. Beim Bericht wird auch deutlich, was für eine Besonderheit finanzielle Unterstützungen für Branchen in diesem Umfeld sind.





Unsere Demo aus der Luft gefilmt.
Ein wichtiger Kampf und ein Spektakel im wahrsten Sinne des Wortes. Das war die Bus-Demo am 17. Juni in Berlin ganz sicher. Beindruckende Luft-Aufnahmen von den schier endlosen Fahrzeugkolonnen zwischen Brandenburger Tor und Ernst-Reuter-Platz finden Sie in unserem YouTube-Kanal. Viel Spaß beim Anschauen - und gerne können Sie dabei auch unseren noch immer jungen Kanal abonnieren.




Die Busbranche macht Schlagzeilen.
Die klassische Tagespresse, Hörfunk, Nachrichtensender, TV-Teams und Online-Berichterstattung: Die Bus-Demo in Berlin war überall voll dabei. Getrieben von zahlreichen Agenturmeldungen und mit Hilfe der regionalen Medienarbeit der Unternehmen konnten wir die Busbranche in die Schlagzeilen bringen. Unter dem folgenden Link finden Sie eine erste Zusammenstellung von Auszügen aus der Berichterstattung.

Erfolg für bdo-Initiative: Bundesminister Scheuer verkündet Freigabe für 170 Millionen Euro schweres Rettungspaket für Bustouristik

Im Rahmen von Deutschlands größter Bus-Demo sagte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer heute in Berlin schnelle Finanzhilfen für Busunternehmen zu. Die bereits im Mai vom bdo berechneten und seitdem geforderten 170 Millionen Euro haben nun auch in der gesamten Regierungskoalition die finale Zustimmung gefunden. Das Geld stammt aus dem Etat des Bundesverkehrsministeriums und soll zeitnah zur Rettung der Bustouristikunternehmen fließen können. bdo-Präsident Hülsmann dankte dem Bundesverkehrsminister sowie den Verkehrs-, Tourismus- und Haushaltspolitikern der gesamten Regierungskoalition nach langen Verhandlungen für ihren Einsatz für den Erhalt der Branche und der umweltfreundlichen Mobilität.

Deutschlands größte Bus-Demo bringt dringend benötigte finanzielle Hilfen für das Überleben der Reisebusunternehmen. BDO, RDA und gbk haben am 17. Juni in Berlin die Zusage für das vom bdo vorgeschlagene 170 Millionen Euro schwere Rettungspaket von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer entgegennehmen können. Scheuer hatte die finale Zusage für die Mittel im Rahmen seiner Rede auf der Kundgebung der heutigen Bus-Demonstration in Berlin verkündet. Noch im Juli soll das Geld an die besonders schwer unter der Corona-Krise leidenden Unternehmen aus der Busbranche gehen können, denen ab 17. März mit einem vollständigen Fahrverbot alle Einnahmemöglichkeiten genommen wurden.



Etwa 1.000 Fahrzeuge wurden heute in Berlin bei Deutschlands größter Bus-Demo im Stadtzentrum versammelt. Vom Ort der Kundgebung am Brandenburger Tor bis zum Ernst-Reuter-Platz zog sich die Fahrzeugkette etwa 15 Kilometer lang. Mit dieser Veranstaltung wollte die Busbranche auf ihre dramatische wirtschaftliche Lage hinweisen. 89 Prozent der Busunternehmen haben in einer aktuelle bdo-Umfrage angegeben, dass sie die jetzige Situation mit den bisherigen Hilfen der Bundesregierung nicht mehr überstehen können und somit direkt vor dem Aus stehen. Auf die näher rückende Pleitewelle reagierte die Politik nun mit einem Rettungspaket im Umfang von 170 Millionen Euro.

bdo-Präsident Karl Hülsmann sagte zur Verkündung der Hilfsmittel durch Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer: „Es waren lange und harte Verhandlungen, die wir in den letzten Monaten geführt haben. Wir danken Bundesverkehrsminister Scheuer heute dafür, dass er mit seiner Initiative – mit Unterstützung der gesamten Regierungskoalition – den Fortbestand der Busunternehmen sichert und damit die Mobilität in Deutschland insgesamt entscheidend schützt. Die Busunternehmen haben hohe Summen in umweltfreundliche moderne Fahrzeuge investiert und stehen seit drei Monaten ohne Einnahmen da. Wir gehören damit zu den am stärksten betroffenen Branchen überhaupt und werden noch lange unter der Corona-Krise leiden. Damit diese einmalige Situation nicht die wichtigen Strukturen im Bus-Mittelstand zerstört, sind die nun freigegebenen 170 Millionen Euro enorm wichtig. Die Bundesregierung handelt richtig und zukunftsweisend, wenn sie die saubere Mobilität mit Bussen jetzt vor den Folgen einer einmaligen Krise schützt.“

In seiner Rede bei der Kundgebung am Brandenburger Tor sagte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern: „Ich habe heute mit der Bundeskanzlerin und dem Bundesfinanzminister vereinbart, dass Sie , liebe Busunternehmer, die von mir zugesagte Unterstützung von 170 Millionen Euro kurzfristig bekommen – aus dem Etat des BMVI.“

An die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Demonstration in Berlin gerichtet sagte bdo-Präsident Hülsmann: „Ich möchte ausdrücklich allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern danken. Ich weiß, dass es für viele nicht leicht war, in dieser Situation einen mitunter auch langen Weg nach Berlin auf sich zu nehmen. Ich bin daher glücklich, dass wir in dieser schweren Krise mit dieser großartigen Demonstration bewiesen haben, wie wir alle gemeinsam für unsere Branche kämpfen.“


PM Scheuer verkündet Freigabe für 170 Millionen Euro Rettungspaket für Bustouristik


Freitag, 12. Juni 2020

Video-Aufruf: Jetzt zählt es. Alle mitmachen bei der Bus-Demo am 17. Juni in Berlin.


In der kommenden Woche verhandelt die Koalition über einen weiteren Nachtragshaushalt. Laut bdo-Informationen werden darin vom Verkehrsministerium wieder jene Gelder enthalten sein, die wir seit Monaten als Entschädigung für die Zeit der Fahrverbote fordern. Jetzt gilt es also noch einmal, ganz klar Flagge zu zeigen. Es geht ums Überleben der Bustouristik. Dafür wollen wir alle zusammen mit der Bus-Demo in Berlin am 17. Juni kämpfen. 

In einem kurzen Video ruft bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard alle Busunternehmerinnen und Busunternehmer auf, sich an der großen Bus-Demo am 17. Juni in Berlin zu beteiligen. Gemeinsam wollen wir für die Rettung der Branche kämpfen. Jetzt gilt es Flagge zu zeigen. Für die Unternehmen. Für die Beschäftigten. Und für die Umwelt.


Dienstag, 9. Juni 2020

Jetzt anmelden - 2. Aktiontag - Busunternehmen retten

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Bundesregierung riskiert, dass die gewachsenen, mittelständischen Strukturen der Branche durch das Verbot von Busreisen und dem Ausbleiben von notwendigen Hilfen unwiederbringlich verloren gehen.

Als Reaktion auf das Ausbleiben effektiver Rettungsmaßnahmen im vorgeschlagenen Konjunkturpaket veranstalten der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) und seine Landesverbände, die Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) und der RDA Internationaler Bustouristik Verband am 17. Juni in Berlin eine Bus-Demonstration mit anschließender Kundgebung. In einer Sternfahrt aus verschiedenen Richtungen werden zum Abschluss der Demonstration hunderte von Bussen zu einer Kundgebung im Regierungsviertel erwartet.

Die Konvois werden am 17. Juni von sechs Sammelpunkten aus, im Zeitraum von 10.00-11.00 Uhr, in Richtung Regierungsviertel aufbrechen. Die Kundgebung ist für 12.00 Uhr geplant. Es besteht erneut die Möglichkeit Beklebungen für Ihre Busse zu bestellen. Hier finden Sie den entsprechenden Onlineshop. Falls Sie die Beklebungen selbst herstellen möchten, finden Sie die Slogans und Motive hier zum Download.

Wir rufen alle Unternehmen dazu auf, sich am 2. Aktionstag am 17. Juni in Berlin zu beteiligen. Es gilt jetzt, gemeinsam die existenzbedrohende Lage der mittelständischen Branche zu verdeutlichen. Die Anmeldung für den 2. Aktionstag erfolgt direkt über das Onlineformular. 

 

Ansprechpartner:

bdo                    
Kai Neumann         
Telefon (030) 24 08 93 00       
Mobil 0160 -  963 088 00    
kai.neumann@bdo.org       
www.bdo.org      

RDA
Kathrin Aufderheide
Telefon (0221) 912772-21
Mobil 0162 – 3479386
presse@rda.de
www.rda.de

gbk
Denise Riebisch
Telefon (0 70 31) 623-169
denise.riebisch@buskomfort.de
und
Anne Keller
Telefon (0 70 31) 623-172
Anne.Keller@buskomfort.de
www.buskomfort.de

Sonntag, 7. Juni 2020

Konjunkturpaket vollkommen unzureichend: Busbranche plant weitere Demonstration in Berlin und Klage auf Schadensersatz

Die Busbranche bewertet die Beschlüsse der Bundesregierung zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie als ungenügend. Auch gesunde Busunternehmen können ein dreimonatiges Komplettverbot von Busreisen sowie langfristige Einschränkungen in der Hauptsaison nicht mit den minimalen Hilfen des Bundes überstehen. Gemeinsam kündigen der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) und seine Landesverbände, die Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) und der RDA Internationaler Bustouristik Verband eine Großdemo im Rahmen des 2. Aktionstags am 17. Juni sowie eine Klage auf Schadensersatz an.

Berlin, Böblingen und Köln, den 05. Juni 2020 – Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) und seine Landesverbände sowie die Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) und der RDA Internationaler Bustouristik Verband haben am 5. Juni das Konjunkturpaket der Bundesregierung als vollkommen unzureichend für die Rettung der Busunternehmen kritisiert. Die vorgesehenen Überbrückungshilfen sind zu niedrig und zeitlich zu kurz angesetzt, um das Fortbestehen der Betriebe zu sichern. Zudem lässt die Bundesregierung die massiven Schäden des bisherigen Fahrverbots seit dem 17. März vollkommen außer Acht. Aufgrund der hohen Vorhaltekosten für die umweltfreundlichen modernen Busflotten ist eine Entschädigung für das Überleben tausender Busunternehmen unverzichtbar. Dafür vom Bundesverkehrsministerium vorgesehene Mittel wurden aber in den Beschlüssen von Union und SPD nicht aufgegriffen. Als Reaktion auf das Ausbleiben effektiver Rettungsmaßnahmen im vorgeschlagenen Konjunkturpaket kündigen der bdo, seine Landesverbände sowie gbk und RDA im Rahmen des 2. Aktionstags eine weitere Bus-Demonstration mit Kundgebung am 17. Juni in Berlin an. Ebenfalls angestoßen wird von der Busbranche eine Klage auf Schadensersatz für die Folgen des Fahrverbots für Reisebusse, die als einziges Verkehrsmittel am 17. März mit einer solchen Komplettsperre belegt wurden.

Die Verbände fordern die auf Basis der Vorhaltekosten errechneten 170 Millionen Euro zum Ausgleich der Schäden des Verbots für den Zeitraum von Mitte März bis Ende Mai. Zudem müssen einheitliche Bedingungen für den Reisebusverkehr in ganz Deutschland und damit eine Gleichbehandlung mit den anderen Verkehrsmitteln Flugzeug und Zug kommen. Die sogenannten „Überbrückungshilfen“ müssen zeitlich deutlich ausgeweitet werden, da drei Monate für eine Branche mit langer Vorlaufzeit und massiven Beeinträchtigungen viel zu kurz angesetzt sind. Auch die Höhenbegrenzung der Mittel für kleine und mittlere Unternehmen ist willkürlich und muss ersatzlos gestrichen werden, da bei den hohen laufenden Kosten die Gelder für die mittelständischen Busunternehmen nicht ausreichend sind, um das Fortbestehen zu sichern.

Zum Protest gegen die fehlenden Rettungsmaßnahmen zum Schutz der mittelständischen Busunternehmen sagte bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard in Berlin: „Das Konjunkturprogramm der Bundesregierung ist nicht geeignet, die Busunternehmen in Deutschland vor dem Aus zu bewahren. Wenn jetzt nicht schnell echte Hilfe kommt, gehen in der Bustouristik reihenweise die Lichter aus. Das würde die gesamte Struktur im öffentlichen Personenverkehr massiv schädigen. Schülerverkehr, Vereinsfahrten, Kultur-Events, Klassenreisen, Schienenersatzverkehr und nicht zuletzt auch die Mobilität im ländlichen Raum – all das steht jetzt auf dem Spiel. Das werden wir am 17. Juni in Berlin noch einmal mit einer Demo in die Öffentlichkeit tragen. Wir als Busbranche brauchen jetzt Hilfen für die erlittenen Schäden und die noch lange anhaltenden Folgen der Corona-Pandemie.“

„Die unterschiedlichen Regelungen der Länder für Busreisen sind eine Zumutung für Reisegäste und Busunternehmer. Das ist kein Föderalismus, sondern vollendetes Chaos. In der Krise ist es zentrale Aufgabe des Bundes, für einheitliche bundesweite Regeln zu sorgen. Diese zentrale Aufgabe erfüllt der Bund überhaupt nicht“, betont RDA Präsident Benedikt Esser.

„Das von der Bundesregierung verabschiedete Konjunkturpaket reagiert völlig unzureichend auf die dramatische Notlage der Bustouristik“, stellt Hermann Meyering fest. „Wenn hier nicht sofort nachgebessert wird, ist mit der Existenz tausender Unternehmer auch die Zukunft umweltfreundlicher Mobilität für breite Bevölkerungsschichten in Frage gestellt“, gibt der gbk-Vorsitzende zu bedenken.

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Kontakt:

bdo                    
Christian Wahl            
Telefon (030) 24 08 93 00       
Mobil 0171 – 8 67 69 94        
christian.wahl@bdo.org        
www.bdo.org      

RDA
Kathrin Aufderheide
Telefon (0221) 912772-21
Mobil 0162 – 3479386

gbk
Stefan Zibulla
Telefon (0 70 31) 623-174
Mobil 0176 – 20 82 24 74



Zur Pressemitteilung:

Freitag, 5. Juni 2020

Das Video vom Aktionstag am 27. Mai.


Wie in der Hauptstadt der 1. Aktionstag zur Rettung der Busunternehmen am 27. Mai gelaufen ist, können Sie in einem kleinen Video noch einmal ansehen. Damals konnten aufgrund der Corona-Bestimmungen übrigens nur 300 Fahrzeuge dabei sein.





Unter dem nachstehenden Link können Sie sich einige Bilder vom dem bundesweiten Aktionstag herunterladen:

https://www.bdo.org/presse/


Donnerstag, 28. Mai 2020

Vielen Dank für Ihre Teilnahme am Aktionstag - Busunternehmen retten

Der bundesweite Aktionstag zur Rettung der Busunternehmen brachte Demos in ganz Deutschland auf die Straßen. In sieben Städten wurde dabei auf die Sorgen und Nöte der Menschen im Busgewerbe aufmerksam gemacht.

Politische Gespräche in Berlin.
Auch der politische Austausch findet derzeit unter den Vorzeichen
der Corona-Pandemie statt. Das Gespräch von Karl Hülsmann mit Thomas Bareiß, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium und Beauftragter der Bundesregierung für Mittelstand und Tourismus, fand daher mit Mund- und Nasenschutz statt. Dem Austausch stand das nicht im Weg. Die Botschaft des bdo: Die Branche wartet weiter auf eine wirksame Hilfe, um die tiefgreifenden Folgen des Stillstands überstehen zu können.


Abgeordnete vor Ort am Bus.
Mit Cem Özdemir, dem Vorsitzenden des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestages, und Michael Donth stellten sich heute weitere Politiker der Diskussion mit bdo, gbk und RDA. Die beiden Verkehrsexperten fanden sich wie viele andere ihrer Kollegen an den beiden Bussen ein, die als Treffpunkt für den Austausch rund um die Demo dienten. Andere Gesprächspartner waren André Berghegger und Paul Lehrieder sowie die Abgeordneten Oliver Luksic und Christian Jung.




Heute in den Nachrichten.
Eine Rettung der Busunternehmen mit Hilfe von zusätzlichen Krediten kann nicht funktionieren. Auch das hat bdo-Präsident Karl Hülsmann heute ganz klar in die Mikorofone und Kameras gesprochen. So zu sehen unter anderem hier beim ARD-Hauptstadtsender rbb. Ebenfalls schön im Bericht zu hören: die Fahrzeuge auf ihrem Weg durch die Stadt. Herzlichen Dank an alle, die sich am bundesweiten Aktionstag in den sieben Städten beteiligt haben. Und Glückwunsch an alle Organisatoren vor Ort.




Die Tagesschau berichtet.
Drei Buskorsos alleine schon in Berlin. Viele weitere in ganz Deutschland. Der Protest der Busunternehmen hat heute viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Auf den Straßen. Und in den Medien. bdo-Präsident Karl Hülsmann wies gegenüber der Tagesschau unter anderem auf die Ungereichtigkeit beim Vergleich zu den Konzernen Lufthansa und DB hin. Während diese viele Milliarden erhalten, wird für den Mittelstand keine echte Hilfe geboten.



Warnung vor der Insolvenzwelle.
"Das kann ein mittelständisches Unternehmen nicht stemmen." Das sagte heute Christiane Leonard, Hauptgeschäftsführerin des bdo, im Inforadio zur aktuellen Lage in der Bustouristik. Diese Situation bildet den Grund für die Demonstrationen in ganz Deutschland. Beim Aktionstag ging es darum, von Öffentlichkeit und Politik endlich "gesehen" zu werden, wie Christiane Leonard ausführt. Zum Beitrag gelangen Sie über den Link unten
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"Bus-Demo legt Berliner Innenstadt lahm."
"300 Reisebusse auf drei Routen – ihr Ziel am Mittwoch: das Berliner Regierungsviertel!" So beschreibt die BILD heute die Demonstration des Busgewerbes in der Hauptstadt. Und weiter heißt es zu den Gründen: "Branchenverbände hatten die Demonstration angekündigt. Ein Großteil der Busunternehmen stehe in Folge der Corona-Pandemie vor dem Aus, hieß es."


Die Branche leidet massiv.
"300 Reisebusse seien auf drei Routen zum Regierungsviertel gerollt, wo sich die Vertreter der Branche mit mehreren Bundestagsabgeordneten trafen, um über die aktuelle Lage zu diskutieren, teilte ein Sprecher des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer am Mittwoch mit", berichtet die Berliner Zeitung. Und weiter: "Die Branche leidet massiv unter dem ausbleibenden Reiseverkehr in der Corona-Krise und fordert vom Staat finanzielle Soforthilfen, die nicht an Kredite geknüpft sind."


Täglich gehen 2,3 Millionen Euro verloren.
"Zahlreiche Busunternehmer haben am Mittwoch mit einer Protestfahrt durch Berlin für mehr staatliche Unterstützung in der Corona-Krise demonstriert. 300 Reisebusse seien auf drei Routen zum Regierungsviertel gerollt, wo sich die Vertreter der Branche mit mehreren Bundestagsabgeordneten trafen, um über die aktuelle Lage zu diskutieren, teilte ein Sprecher des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer am Mittwoch mit."


Sachsens Ministerpräsident Kretschmer wirbt für bundesweiten Busreiseverkehr.
"Durch die Corona-Krise seien Busunternehmer in großer Not, sagte der CDU-Politiker am Rande von Protesten der Branche am Mittwoch in Dresden."


Bundesweiter Aktionstag:

Stuttgart


Düsseldorf



Mainz


Kiel


Wiesbaden


Berlin


Dresden
Quelle: Christoph Springer, Sächsischen Zeitung 


Laden Sie sich gerne eine (bei weitem nicht vollständige) Auswahl von Medienberichten aus Print-, Online-, Radio- und TV-Medien zum gestrigen Aktionstag.